Weiterhin ungeschlagen in der Grubenstraße

02.11.2021
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Heimspiel

Am vergangenen Samstag war es endlich wieder soweit. Nach der coronabedingten Absage zwei Wochen zuvor bestritt der FC Erfurt Nord wieder ein Heimspiel in der Liga. Zu Gast war die Elf aus Geraberg. Wie in der Vorberichterstattung sprach die Tabelle eine ganz andere Sprache, als die Realität auf dem Platz.

1.Halbzeit

In der ersten Halbzeit war die Partie geprägt von vielen Zweikämpfen auf beiden Seiten. Zwingende Torchancen waren gerade bei den Gastgebern Mangelware. Geratal kam hin und wieder vor das von Julian Schorch, doch war meistens immer wieder ein Abwehrspieler der Gäste zur Stelle. Einziges Highlight bis dato war das Comeback von Nord-Legende Kenneth R. in der ersten Männermannschaft und gleich im weißen Ballett. Steht ihm!

2.Halbzeit

Zur zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Geraberg deutlich stärker aus der Kabine zurück als die Nordler. Eine etwas spielerische Überlegenheit zeichnete sich ab, jedoch waren die Gastgeber nicht haushoch unterlegen. In der 55. Minute konnte Mic M. seinen Gegenspieler nur noch durch einen Foul stoppen. Angst machte sich breit, da einige zuschauende Menschen einen Strafstoß vermuteten, als der Schiedsrichter die Pfeife in seiner vollen Lautstärke erklingen ließ. Jedoch war man erstmal erleichtert, als der Schiedsrichter "nur" Freistoß an der Strafraumgrenze entschied. Die Erleichterung hielt aber nur einen schiedsrichterpfiff-lang. Denn als der Schiedsrichter den fälligen Freistoß anpfiff wurde Schorchi auf dem falschen Fuß erwischt und der Ball gelangte ins rechte obere Eck (Winkel wars nicht !). 0:1 und die Gerataler spürten plötzlich, dass etwas an der Grubenstraße zu holen gibt. Ja nicht nur einen Punkt, sondern richtige Big Points. Denn die darauffolgenden 15 Minuten waren die Gäste aus Geraberg näher am 2:0 dran als die Gastgeber am 1:1. Doch die Gäste vergaben. Die wohl größte Chance hatte Geratal in der 73. Minute, als ein Akteur im Grünen Trikots das Leder 3 Meter vor dem leeren Tor daneben bugsierte.

Naja über welch ungeschriebene Fußball-Gesetze bereits im Doppelpass debattiert wird, wurde in der Grubenstraße Realität. In der 88.Minute konzentrierte sich Tobias E. wieder einmal darauf, vorne für etwas Unruhe zu sorgen. Diese Unruhe münzte er in einen Strafstoß um, nachdem er vom, bis dato vielleicht besten Geratal-Akteur Linse, einen Schlag ins Gesicht bekommen hatte. Max Stolpe verwandelte souverän ins linke Eck. Danach ergab sich ein kleiner offener Schlagabtausch, doch der Lucky Punch blieb aus. Zwar ist man nun seit drei Ligaspielen ohne Sieg, jedoch hält die Heimserie weiter an!

 

 

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